Sächsische Städteroute
Sechs Städte der Oberlausitz schlossen sich im Jahr 1346 zu einem Schutzbündnis, dem „Oberlausitzer Sechsstädtebund“, zusammen.
Vier davon, Görlitz, Löbau, Bautzen und Kamenz, lernen Sie auf diesem Teilstück der „Sächsischen Städteroute“ kennen. Der Weg führt zunächst an malerischen Landschlössern und dem romantischen Landschaftspark Seifendorfer Tal vorbei. Kamenz, die Geburtsstadt Lessings, beherbergt Museen zur Geschichte und Geografie der Region. Hinter Kamenz lädt das Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau zu einer Pause ein. Viel Interessantes erwartet Sie in Bautzen: ein schiefer Turm, eine „Wasserkunst“ in einem gewaltigen Wehrturm, ein mittelalterlichen Dom den Katholiken und Protestanten gemeinsam nutzen, und vieles mehr. Die nächste Stadt, Löbau, ist durch den gusseisernen Friedrich-August-Turm und durch das Haus Schminke bekannt. Im Löbauer Handwerker- und Sechsstädtebundmuseum kann man den originalen Pokal des Bündnisses bestaunen. Am Endpunkt der Tour, in der über 900 Jahre alten Europastadt Gorlitz/Zgorzelec mit ihrer Vielzahl von Baudenkmalen, finden Sie vom „Flüsterbogen“ über das Biblische Haus bis zum „Kaisertrutz“ so manchen interessanten Ort.
Die „Sachsische Städteroute“ ist in der Oberlausitz mit dem großen, roten „S“ ausgeschildert. Das Streckenprofil ist vorwiegend leicht hügelig, so dass die Tour bei vernünftiger Einteilung auch von Kindern problemlos bewältigt werden kann.
Hier finden Sie den Streckenverlauf der Sächsischen Städteroute