Eberhard Krüger
ÜBER GRENZEN HINWEG - Zur Kunst von Eberhard Krüger
Zitate aus dem Katalogtext von Susanne Lambrecht
(24. Kunstausstellung bei Vattenfall Europe Mining und Generation Cottbus)
„Eberhard Krüger ist mit seinem künstlerischen Handeln dem Menschsein in seinen elementaren Ausprägungen zugewandt. Er beobachtet das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Er beobachtet sich. Er beobachtet Beziehungen unter Menschen – zwischen Mann und Frau, zwischen Erwachsenen und Kindern. Er beobachtet soziale Situationen , in Städten und vor allem auch an der Grenze zwischen Deutschland und Polen.“
„Er suchte sich in Cottbus Lehrer, die als Künstler anerkannt waren wie Gerhard Knabe und Rudolf Sittner. Beide verfolgten eine klassische zeichnerische Ausbildung. Doch Krüger suchte sich auch Künstler als Lehrer, die Anfang der 80er Jahre im DDR-Kunstsystem noch keinesfalls ungeteilte Anerkennung fanden: Uli Richter und Hans Scheuerecker. Sie vermittelten ihm eine andere, der Moderne verpflichtete Bildauffassung. Nicht Realismus, sondern Intuition, aus dem Unbewussten schöpfen wie die Surrealisten und sich wie die Dresdener „Brücke“-Maler von einfachen Ausdrucksweisen früherer Kulturen inspirieren lassen – das bot Eberhard Krüger Freiraum, seinen eigenen künstlerischen Ansatz zu entwickeln“
Bild 1: Der Schatten in Ihr
Bild 2: Erdmännchen
Bild 3: Tulpen
Bild 4: Seiljunge
Adresse
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